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Uras d'avertura

Museum, butia e bistro

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Biblioteca

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An Feiertagen geschlossen. Geschlossen 29.7.-19.8.2024 (Revision)

Uras d'avertura spezialas

  • Nationalfeiertag 01.08.2024 10:00 - 19:00

  • Lange Nacht der Museen 07.09.2024 10:00 - 17:00
    18:00 - 23:59

  • Lange Nacht der Museen 08.09.2024 0:00 - 2:00
    10:00 - 17:00

  • Knabenschiessen 09.09.2024 serrà

  • Familientag 20.10.2024 10:00 - 17:00

  • Heiliger Abend 24.12.2024 10:00 - 14:00

  • Weihnachten 25.12.2024 10:00 - 17:00

  • Stephanstag 26.12.2024 10:00 - 17:00

  • 27.12.2024 10:00 - 17:00

  • 28.12.2024 10:00 - 17:00

  • 29.12.2024 10:00 - 17:00

  • 30.12.2024 10:00 - 17:00

  • Silvester 31.12.2024 10:00 - 17:00

  • Neujahr 01.01.2025 10:00 - 17:00

  • Berchtoldstag 02.01.2025 10:00 - 19:00

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Mussar tut

Fokus

Ver(w)ortungen: Usama Al Shahmani und Leta Semadeni über Orte und Sprachen ihres Schreibens

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mit Usama Al Shahmani, Leta Semadeni und Iryna Herasimovich

Laut einer Statistik haben 70 % der Stadtzürcher Bevölkerung zwischen 15 und 59 Jahren mindestens einen Elternteil, der im Ausland geboren wurde. Viele wachsen zweisprachig auf. Zugleich leben nur 2,2% der Bevölkerung in der Schweiz mehr als 100 Kilometer vom Ort ihres Aufwachsens entfernt. Was bedeutet diese Gleichzeitigkeit von Internationalität und Vielsprachigkeit und einer grossen lokalen Verwurzelung? Wie wirkt sie sich auf unser Leben, Denken, Handeln aus? Vor allem auch auf das Handeln mit Sprache? Darüber sprechen an dieser Veranstaltung eine Autorin und ein Autor, in deren Werk Aufbruch und Verwurzelung sowie die Gleichzeitigkeit mehrerer Sprachen immer eine grosse Rolle gespielt haben: Usama Al Shahmani und Leta Semadeni. Moderiert wird das Gespräch von der Übersetzerin Iryna Herasimovich. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich statt.

Eine Kooperation von Landesmuseum und Literaturhaus Zürich.

 

Einlass 18:30

Landesmuseum Zürich
Auditorium Willy G. S. Hirzel

Museumstrasse 2
8021 Zürich

Rollstuhlgängig

Dieser Anlass liegt in der Vergangenheit.

Usama Al Shahmani

Usama Al Ashahmani
Aufgewachsen in Qalat Sukar (Nasirija), publizierte im Irak drei Bücher über arabische Literatur, bevor er 2002 wegen eines Theaterstücks fliehen musste. Heute lebt er in Frauenfeld und schreibt vor allem auf Deutsch: Seine Bücher «In der Fremde sprechen die Bäume arabisch», «Im Fallen lernt die Feder fliegen» und «Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt» sind im Zürcher Limmatverlag erschienen. Al Shahmani ist seit 2021 Literaturkritiker beim «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens SRF, 2022 nahm er an den 46. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt teil.

Leta Semadeni

Foto Leta Semadeni | © Mayk Wendt
Leta Semadeni wuchs in Scuol im Unterengadin auf. Schon als Kind fragte sie sich, was wohl hinter den Bergen sei. Später unterrichtete sie Sprachen und Literatur in Zürich und in Zuoz, und war auch in New York, Paris, Berlin und Lateinamerika tätig. Seit 2005 lebt sie wieder im Unterengadin. In Leta Semadenis Werk – sie schreibt Gedichte, Romane und Kinderbücher – stehen Vallader und Deutsch nebeneinander, sie überträgt ihre Werke jeweils selbst in die andere Sprache. 2023 wurde Leta Semadeni mit dem Grand Prix Literatur ausgezeichnet.

Iryna Herasimovich

Iryna Herasimovich  | © Nikita Fedosik
In Minsk geboren und ist seit 2009 freiberufliche Übersetzerin. Sie hat u.a. Werke von Lukas Bärfuss, Georg Büchner, Monika Rinck, Nora Gomringer, Jonas Lüscher und Franz Kafka ins Belarussische übersetzt. Sie arbeitet auch als Dramaturgin und Kuratorin und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seit sie 2021 nicht nach Belarus zurückkehren konnte, ist sie Doktorandin am Slavischen Seminar der Uni Zürich. Die komplexe Verbindung zwischen Ort, Sprache und Identität ist ein zentraler Bestandteil ihres Nachdenkens über das Leben und Schreiben.

Die Ausstellung

Keyvisual der Ausstellung «Sprachenland Schweiz». | © Schweizerisches Nationalmuseum

Linguas n'èn betg mo in simpel med da communicaziun. Anzi, ellas determineschan noss mintgadi, èn part da la cultura, ans tutgan directamain, ans collian u ans separan d'autras persunas. En Svizra audan ins – ultra da las quatter linguas naziunalas – nundumbraivels dialects, accents, slangs ed er linguas da persunas immigradas. Il Museum naziunal maina las visitadras ed ils visitaders sin in viadi sensitiv tras las regiuns linguisticas svizras. Cun agid d'ina tecnica da sound interactiva vegnan ins a savair, co ch'ils precursurs da nossas linguas èn naschids, èn sa sviluppads vinavant u èn schizunt morts ora, co che novs cunfins linguistics e culturals èn resultads e co ch'ins è sa dispità e sa dispita anc oz per els. Enavos en il temp preschent sa deditgescha l'exposiziun a la diversitad linguistica dal mintgadi, nua che la lingua po esser tant resursa sco er obstachel u nua ch'ella na vegn mintgatant simplamain betg udida.

Details zur Ausstellung

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