Der lange Weg zum Frauenstimmrecht
Kristina Schulz
3. Februar 2021
Am 7. Februar 1971 ist es endlich soweit: Die Schweizer Frauen erhalten das Stimmrecht auf nationaler Ebene. Der Weg dazu war lang und steinig.
Projektion Hommage 2021
Ausstellung | accessibility.time_to
Lange blieben die Frauen in der Schweiz von zivilen und politischen Rechten ausgeschlossen. Das Ringen um Frauenrechte seit dem 19. Jahrhundert war zäh, der Weg zur politischen Partizipation steinig. Das 1971 eingeführte Frauenstimm- und Wahlrecht war ein entscheidender Schritt im Kampf um die Umsetzung der Rechtsgleichheit. Mehr als 350 historische Bilder wurden in der mehrsprachigen Projektion des Vereins Hommage 2021 verarbeitet und zeigen eindrücklich die immensen Leistungen der Frauen auf dem Weg zu ihren politischen Rechten.
Die Projektion entstand zum 50-jährigen Jubiläum der historischen Abstimmung und wurde auf dem Berner Bundesplatz gezeigt. Dank einer Partnerschaft mit dem Verein Hommage 2021 und der Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung ist die Multimediashow nun auch im Landesmuseum Zürich zu sehen.
Die Projektion ist in den vier Landessprachen gehalten und ist daher nicht auf Englisch verfügbar.
Der lange Weg der Schweizer Frauen zur Teilhabe an zivilen und politischen Rechten wurde in einer multimedialen Projektion aufgearbeitet. Die Show ist nun im Landesmuseum Zürich zu sehen.
Lange blieben die Frauen in der Schweiz von zivilen und politischen Rechten ausgeschlossen. Das Ringen um Frauenrechte seit dem 19. Jahrhundert war zäh, der Weg zur politischen Partizipation steinig. Das 1971 eingeführte Frauenstimm- und Wahlrecht war ein entscheidender Schritt im Kampf um die Umsetzung der Rechtsgleichheit. Mehr als 350 historische Bilder wurden in der mehrsprachigen Projektion des Vereins Hommage 2021 verarbeitet und zeigen eindrücklich die immensen Leistungen der Frauen auf dem Weg zu ihren politischen Rechten.
Das 50-Jahre-Jubiläum des Frauenstimm- und Wahlrechts ist zwar vorbei. Doch die Geschichte der Schweizer Frauen ist damit noch lange nicht zu Ende erzählt. Dank einer Partnerschaft mit dem Verein Hommage 2021 und der Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung kann die Multimediashow vom 9. Februar bis zum 16. April im Landesmuseum Zürich gezeigt werden. Dort trifft die Projektion, die im Sommer 2021 das Bundeshaus erstrahlen liess, ab Mitte März auf die grosse Wechselausstellung «Zum Geburtstag viel Recht – 175 Jahre Bundesverfassung» und ergänzt diese thematisch ideal.
Für Unterstützung der Bildrecherche und Fotos allen Archiven:
Wir danken allen professionellen und privaten Fotografinnen und Fotografen, die zur Dokumentation der Frauengeschichte beigetragen haben sowie allen Familien, insbesondere:
Quellennachweis: hommage2021.ch/bundesplatz
Wir danken den Expertinnen für die Porträts:
Heidi Pechlaner Gut, Andrea Voellmin, Heidi Eisenhut, Rebekka Dörig, Tamara Suter, Joana Maria Burkart, Franziska Rogger, Irma Gadient, Sabine Lorenz-Schmidt, Susanne Peter-Kubli, Silke Margherita Redolfi, Elena Angiolini. Barbara Steiner, Fiona Silva-Vicente, Karin Schleifer, Bianca Ogrizek Woermann, Heidi Wernli Gasser, Mirjam Böhm, Monika Lay, Edith Hiltbrunner, Marina Widmer, Barletta Haselbach-Cathomas, Alexa Lindner Margadant, Andrea Porrini, Lorenza Hofmann, Nathalie Kolb, Carla Arnold, Fiona Silva-Vicente, Raphaëlle Ruppen Coutaz, Marie-France Vouilloz Burnier, Justine Luisier, Cilette Cretton, Barbara Guntern Anthamatten, Clothilde Palazzo-Crettol, Chantal Bournissen, Stephanie Müller, Mirjam Lynn Janett, Dorothee Rempfer
Wir danken allen Schulklassen für die Auswahl der Porträts
Wir danken für Rat und Tat:
sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern
Kantone:
Die Rechte der Urheberinnen und Urheber und aller anderen Rechte an Inhalten, Bildern, Fotos oder anderen Dateien auf der Website gehören ausschliesslich den Rechtsinhaberinnen und Rechtsinhabern. Für die Reproduktion jeglicher Elemente ist die schriftliche Zustimmung der Urheberrechtsträgerinnen und Urheberrechträgern im Voraus einzuholen.
Copyright: Hommage Omaggio Omagi 2021
Wir danken der Gebert Rüf Stiftung für die grosszügige Unterstützung