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Jahresvorschau 2025

© Tobias Siebrecht

TECHNO

21.03. – 17.08.2025

Techno ist mehr als nur harter Bass: Zur Technokultur gehören neben der Musik, die sich in unzähligen Subgenres entfaltet, auch Mode, Grafik, Design und Tanz. Die ersten Technotracks, wie zum Beispiel Juan Atkins’ «No UFO’s», mit seinen Einflüssen aus Science-Fiction und produziert mit einem Drumcomputer, zeugen von der technologischen Entwicklung und dem Zeitgeist der 1980er-Jahre. Damals verbreitete sich Techno von Detroit aus bis nach Europa und auch in die Schweiz. Hier fanden früh Technoveranstaltungen statt und die Schweiz wurde zum Magnet für international erfolgreiche DJs. Dank der Zürcher Street Parade, der grössten und wichtigsten Technoveranstaltung überhaupt, gehört die Technokultur zu den lebendigen Traditionen der Schweiz. Ihr Kern liegt im gemeinsamen Tanzen. Als Tanz-Orte dienen Clubs, leerstehende Industriebauten oder die Natur. In diesen Freiräumen finden die Raverinnen und Raver Entfaltungsmöglichkeiten. Sie tragen eigens dafür geschaffene Mode für den grossen Auftritt auf dem Dancefloor. Zu Techno gehören neben dem Ruf nach Friede, Liebe und Toleranz aber auch Herausforderungen wie Lärmklagen, Drogenmissbrauch und Gentrifizierung.

Die Ausstellung im Landesmuseum Zürich richtet den Scheinwerfer auf eine Kultur, die auch heute noch Millionen von Menschen auf der ganzen Welt begeistert. In einem inszenierten Plattenladen und mittels Video- und Audioinstallationen erleben die Besuchenden die Evolution des elektronischen Sounds sowie die soziale, politische, wirtschaftliche und ästhetische Dimension der Technokultur in der Schweiz.

© Schweizerisches Nationalmuseum

Swiss Press Photo 25

09.05. – 29.06.2025

«Swiss Press Photo» präsentiert seit Jahren die besten Schweizer Pressebilder des Vorjahres in den Kategorien Aktualität, Alltag, Schweizer Geschichten, Porträt, Sport und Ausland. Die Fotografien werden von einer nationalen Jury ausgewählt und beeindrucken durch ihren konzentrierten Blick auf das Jahr 2024.

© Schweizerisches Nationalmuseum

World Press Photo 2025

09.05. – 09.06.2025

«World Press Photo 2025» richtet den Fokus auf das weltweite Geschehen. Aus mehreren Zehntausend Fotos wählen internationale Jurys die besten Pressebilder der Welt aus. Der globale Rückblick auf das Jahr 2024 ermöglicht es, das in den Medien schnell vorüberziehende Zeitgeschehen für einmal in Ruhe zu betrachten, aus bisher unbekannten Perspektiven kennenzulernen und kritisch zu reflektieren.

© Schweizerisches Nationalmuseum

Royals zu Besuch

von Sisi bis Queen Elizabeth

13.06. – 09.11.2025

Obwohl die Schweiz keine royale Tradition hat, faszinieren die Geschichten der Königshäuser auch hierzulande, weil sie nicht nur Pomp und Prunk in die Schweiz brachten, sondern auch ihre Macht zelebrierten. Zahlreich sind die gekrönten Häupter, die seit dem 19. Jahrhundert in der Schweiz zu Gast waren. Da ist zum Beispiel König Ludwig II. von Bayern, der von der Tell-Sage so begeistert war, dass er 1865 an den Vierwaldstättersee reiste, das Rütli kaufen und darauf ein Schloss bauen wollte. Oder Charles Louis Napoleon Bonaparte: Der Neffe des grossen Napoleons und späterer Kaiser Frankreichs verbrachte nach der Flucht seiner Familie einen Grossteil seiner Kindheit auf Schloss Arenenberg, sprach wie ein echter Thurgauer und besuchte in Thun die Militärschule. Eines der bekanntesten und berührendsten Schicksale ist aber jenes von Sisi, der Kaiserin von Österreich, die mehrfach zur Erholung und Zerstreuung in die Schweiz kam. Sie wurde 1898 in Genf ermordet. Ob Kaiserin, Königin oder Prinzessin: Eines hatten die königlichen Besuche gemeinsam, egal ob sie aus politischen, wirtschaftlichen oder privaten Gründen erfolgten. Sie lösten – damals wie heute – eine immense Begeisterung und Faszination in der Schweizer Bevölkerung aus. Dies zeigt die Ausstellung anhand von zahlreichen Bildern und exklusiven Objekten der Blaublütigen.

© Schweizerisches Nationalmuseum, ASL

Erfahrungen Schweiz – Wasserkraft und Widerstand

11.07. – 26.10.2025

In den 1950er Jahren stieg der Strombedarf auch in der Schweiz massiv. Man begann in den Alpen im grossen Stil Staudämme zu bauen. Jahrhundertprojekte wie die Grande Dixence aber auch die Flutung des Dorfes Marmorera 1954 oder die Katastrophe von Mattmark von 1965 haben das Leben in den Alpen grundlegend verändert. Die Videoinstallation befasst sich mit der wirtschaftlichen Dynamik, erinnert an die politischen Auseinandersetzungen und thematisiert die logistischen Herausforderungen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit diversen Erfahrungen rund um die Wasserkraft in den Alpen berichten von der hohen Schule der Ingenieurskunst oder von den harten Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. Sie schildern den Ausbau der Infrastrukturen, aber auch die Eingriffe in ihre Lebenswelten. Und sie erinnern sich an den Widerstand, der sich gegen Umsiedlungen und für den Umweltschutz formierte.

Zum Format
Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen, oft nirgends niedergeschrieben oder archiviert, ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen und emotionalen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Exponate aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.

© Schweizerisches Nationalmuseum

Accessoires

Objekte der Begierde

18.07.2025 – 12.04.2026

Accessoires waren schon immer mehr als blosse Dekoration: Hüte, Foulards, Handschuhe, Taschen und Schuhe spiegeln soziale, politische und religiöse Zugehörigkeiten, demonstrieren Macht und Status, schützen und formen den Körper oder stehen für modischen Fortschritt. Die Ausstellung zeigt anhand von Objekten aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums, wie Accessoires vom gesellschaftlichen Wandel geprägt sind. Von den strikten Kleidervorschriften der frühen Neuzeit bis zum Spiel mit den Geschlechternormen der Gegenwart wirft die Ausstellung einen Blick auf Modegeschichte «von Kopf bis Fuss».

© Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Foto: David Hall

Seelenlandschaften

C.G. Jung und die Entdeckung der Psyche in der Schweiz

17.10.2025 – 15.02.2026

Die Schweiz war immer wieder Heimat von «Seelensuchern» wie Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Nietzsche oder Carl Gustav Jung. Vom wegweisenden Rorschach-Test über Ludwig Binswangers Daseinsanalyse bis zu Jungs Analytischer Psychologie: Die Entwicklung der Psychiatrie, Psychologie und Psychoanalyse ist eng mit der Schweiz verbunden und wirkt bis heute nach. Zum 150. Geburtstag von C. G. Jung präsentiert das Landesmuseum erstmals eine umfassende Ausstellung zur Geschichte der Entdeckung der Psyche in der Schweiz. Im Mittelpunkt steht das legendäre «Rote Buch», das C. G. Jung während einer intensiven Phase der Selbstreflexion verfasste. Von der Ergründung der Seele zeugt aber auch die Kunst mit visionären Werken von Johann Heinrich Füssli, Emma Kunz, Rudolf Steiner, Meret Oppenheim oder Thomas Hirschhorn. Eingebettet in ein Panorama der Psychiatrie aus allen Landesteilen entsteht so eine «Psycho-Geografie» der Schweiz, in der die Verbindung zwischen Seele und Landschaft auf eindrucksvolle Weise sichtbar wird.

© Schweizerisches Nationalmuseum

Weihnachten & Krippen

14.11.2025 – 04.01.2026

Die traditionelle Krippenausstellung bringt weihnachtliche Stimmung ins Landesmuseum. Jedes Jahr beleuchtet ein spezieller Fokus anhand ausgewählter historischer und moderner Krippen einen Aspekt der Krippendarstellung. Wie immer wird die Ausstellung von einem vielfältigen Rahmenprogramm für Familien begleitet.

© Hans Staub / Fotostiftung Schweiz

Aus der Not geboren

Arbeitende Kinder

19.12.2025 – 20.04.2026

Bereits vor der Industrialisierung leisteten Kinder einen unentbehrlichen Beitrag zur Familienökonomie, sei es im Haus, auf dem Hof oder in der Heimarbeit. Mit dem Aufkommen der Industrie wurden Kinder vor allem aus armen Familien in Textilfabriken als billige Arbeitskräfte ausgebeutet. Sie arbeiteten viele Stunden, übernahmen gefährliche sowie gesundheitsschädigende Aufgaben und konnten oft nicht in die Schule. Ab den 1830er Jahren führten die Kantone sukzessive die Schulpflicht ein. 1877 verbot das Eidgenössische Fabrikgesetz die Arbeit von Kindern unter 14 Jahren. Trotzdem wurden Kinder weiterhin eingespannt, sei es für Heimarbeit oder in der Landwirtschaft. Die Ausstellung thematisiert auch, wie Verding- und Heimkinder weg von ihren Familien zur Arbeit gezwungen wurden. Und sie zeigt auf, wer sich für die Bildung der Kinder und ihren Schutz einsetze und wie das Thema in der Gegenwart diskutiert wird.