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Ausstellung

Pfahlbauer, Kelten, Römer, Alamannen sind uns ein Begriff. Ihre Hinterlassenschaften, Errungenschaften und Weltvorstellungen werden in der Ausstellung «Archäologie Schweiz» präsentiert. Rund 1’400 Exponate führen den Besuchenden die wichtigsten Etappen der Geschichte des Menschen vor Augen. Die Ausstellung präsentiert ausserdem die Domestizierung von Wildtieren und Pfl anzen durch den Menschen auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Frühe bildliche Darstellungen, Meisterwerke der ersten Goldschmiede, Jagdwerkzeug aus Stein, Holz und Tierknochen und Alltagsobjekte der Ur- und Frühgeschichte sind im Neubau des Landesmuseums in einer beeindruckenden Szenographie zu sehen.

Animierte Projektionen und interaktive Forschungsstationen ergänzen die Ausstellung und laden Erwachsene und Kinder zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit ein.

Führungen

Key-Visual der Ausstellung "Archäologie Schweiz"

Archäologie Schweiz – Schätze aus alter Zeit

Private Gruppenführung

Pfahlbauer, Kelten, Römer und Germanen besiedelten vor Tausenden von Jahren das Gebiet der heutigen Schweiz. Ihre Hinterlassenschaften bringen Überraschendes zutage. Was verraten uns Objekte wie Tierknochen und Goldschmuck über das Leben in der Frühzeit? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren anhand von ausgewählten Exponaten, welche Geheimnisse die Archäologie aufdeckt. 

Führung: 1 Stunde

Führungen für private Gruppen sind auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich:
Mo zwischen 9.30 und 18 Uhr, Di bis Fr zwischen 9.30 und 19.45 Uhr, Sa und So zwischen 10 und 17 Uhr.

Anmeldung:  

2 Wochen im Voraus

Dauer:

 

60 Minuten, spezielle Angebote auf Anfrage möglich

Gruppengrösse:

 

max. 25 Personen pro Führung.

Sprachen:

 

Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Weitere Angebote nach Absprache.

Kosten:


 

 

180 CHF für die Führung, zuzüglich reduzierter Eintritt von 10 CHF pro Person.

Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei.

Für Gruppen von Personen mit Ausweis N, S, B, F (Flüchtling) oder F (Ausländer/in) sind Führung und Eintritt kostenlos. 

accessibility.sr-only.person_card_info Reservationsdesk

+41 44 218 66 00 reservationen@nationalmuseum.ch

Schulen

Archäologie Schweiz – Schätze aus alter Zeit

Bild von mehreren Halsringen aus Gold.

alle Schulstufen

Archäologinnen und Archäologen forschen im Boden nach Spuren der Vergangenheit. Die Objekte, die sie ans Licht bringen, verraten uns viel über frühere Lebensweisen. Welche Geschichten werden ausgegraben? Was liegt in der Erde versteckt? Die Schülerinnen und Schüler erfahren anhand von Beispielen, wie die Archäologie vorgeht und welche Geheimnisse sie aufdeckt.

Führung: 1 Stunde
kostenlos für alle Schulklassen aus der ganzen Schweiz

Führungen: kostenlos und auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

Anmeldung:  

mindestens 2 Wochen im Voraus

Sprachen:

 

Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

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Faszination Archäologie

Ausstellungsansicht der Dauerausstellung "Archäologie".

Mittelstufe | Sekundarstufe I und II

Bei ihren Ausgrabungen legen die Archäologinnen und Archäologen sorgfältig Schicht um Schicht frei und sammeln so Erkenntnisse über die Vergangenheit. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen einen Einblick in diese Methodik. Sie lernen, wie Objekte datiert werden können und üben sich im Einordnen und Auswerten von Funden.

Workshop: 2 Stunden
kostenlos für alle Schulklassen aus der ganzen Schweiz

Führungen: kostenlos und auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

Anmeldung:  

mindestens 2 Wochen im Voraus

Sprachen:

 

Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

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Einführung

Die Dauerausstellung beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen der Menschheitsgeschichte im Zeitraum von 100‘000 v. Chr. bis zur Ausbreitung des Christentums um 800 n. Chr. Sie ist in die drei Kapitel «Terra», «Homo» und «Natura» unterteilt. Den Anfang der Ausstellung unter dem Titel «Terra» bildet ein emotionaler Einstieg in die Welt der Archäologie. Ein topographisches Modell führt den Besuchern das reiche kulturhistorische Erbe der Schweiz vor Augen. Herzstück der Dauerausstellung ist der Bereich «Homo». Darin werden die wichtigsten Etappen der Zivilisierung des Menschen chronologisch dargestellt. Der letzte Teil, «Natura», thematisiert die gegenseitige Beeinflussung von Mensch und Umwelt. Hier wird etwa gezeigt, wie sich der Wolf zum gezähmten Haustier entwickelt oder wann und unter welchen Umständen die Menschen mit der Kultivierung wilder Pflanzen begonnen haben. Dieser Teil ist mit vielen interaktiven Elementen ausgestattet, die den Besucher in die Rolle der Archäologen schlüpfen lassen. Die meisten der 1400 ausgestellten Objekte stammen aus den Beständen des Schweizerischen Nationalmuseums. Sie werden mit hochwertigen Leihgaben aus der ganzen Schweiz ergänzt. Aktuelle Entdeckungen sind ebenso vertreten wie bekannte Klassiker der Schweizer Archäologie.

Terra

Schroffe Berge, Hügel und Täler, Pässe und Gletschereis, Seen und Flüsse prägen die Landschaft der Schweiz. Die fruchtbaren Talböden in Ufernähe werden schon früh besiedelt, aber auch alpine Orte in verkehrsgünstiger Lage. So ruhen tief in der Erde, auf dem Seegrund oder im Gletschereis materielle Hinterlassenschaften aus vergangenen Epochen. 

Homo

Feuersteinmesser, Steinbeile, Korbgeflecht, Keramikgefässe, Bronzeanhänger: Was Menschen einst verloren, den Toten mitgegeben oder vergraben haben, erzählt uns heute vom Leben in früheren Jahrtausenden. Form und Material ändern sich nach und nach über die Jahrhunderte. Epochenbilder führen die Zivilisierung des Menschen auf dem Gebiet der heutigen Schweiz vor Augen.

Natura

Wie lange schon wird Getreide angebaut? Seit wann werden Kühe gemolken? Woher kommen unsere Äpfel? Modernste Forschungsmethoden helfen, solche Fragen zu beantworten und die Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt nachzuzeichnen. Mit dem sesshaften Leben und der Domestikation von Pflanzen und Tieren wird die Natur allmählich zur uns vertrauten Kulturlandschaft.

Key-Visual der Ausstellung "Archäologie Schweiz"

Schulunterlagen

Die Unterlagen für Schulen mit Arbeitsblättern dienen der vertiefenden Beschäftigung mit dem Ausstellungsthema.

Key-Visual der Ausstellung "Archäologie Schweiz"

Selbstständige Besichtigung

Während der Öffnungszeiten des Museums (Änderungen vorbehalten) sind Besichtigungen durch Schulklassen ohne Führung möglich. Anmeldung erforderlich.

Archäologiekoffer ausleihen

Geschichte zum Auspacken – Didaktische Archäologie-Koffer für Schulklassen zu den vier Hauptepochen der Menschheitsgeschichte (Steinzeit, keltische Epoche, römische Epoche und Mittelalter) bieten eine einzigartige Möglichkeit, weit zurückliegende Geschichte erlebbar zu machen: 

www.archaeologiekoffer.ch (Textmaterial nur in Deutsch)

Führungen: kostenlos und auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

Anmeldung:  

mindestens 2 Wochen im Voraus

Sprachen:

 

Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

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Videos zu Objekten

Der römische Goldschmuck aus Lunnern (ZH)

Bei Lunnern in der Gemeinde Obfelden (ZH) wurden 1741 verschiedene römische Funde entdeckt. Der damalige Landvogt Johann Jakob Scheuchzer (1699–1761) veranlasste noch im selben Jahr Grabungen, bei denen nebst verschiedenen Gebäuden, einem Gräberfeld und diversen Objekten ein 350 Gramm schwerer römischer Goldschmuck und mehr als 80 Silbermünzen zutage kamen.

Der Goldschatz von Erstfeld

Der berühmte keltische Goldschatz von Erstfeld stammt aus der Zeit um 300 v. Chr. und wurde während Lawinenverbauungen im August 1962 im Kanton Uri entdeckt. Er gilt als einer der bedeutendsten Schweizer Funde und ist in der Ausstellung «Archäologie Schweiz» zu sehen. Der stv. Chefkurator Luca Tori erzählt die Geschichte.

Blogbeiträge zum Thema

Impressum

  • Gesamtleitung Andreas Spillmann, Heidi Amrein
  • Projektleitung Luca Tori
  • Kuratoren Luca Tori, Heidi Amrein
  • Wissenschaftliche Mitarbeit Eva Carlevaro, Jacqueline Perifanakis, Samuel van Willigen
  • Szenografie Uwe R. Brückner, Carmen Utz, Tanja Zöllner, Eva-Maria Heinrich : Atelier Brückner, Stuttgart
  • Lichtplanung Rolf Derrer : Atelier Derrer, Zürich
  • Medienplanung Matthias De Ponte : medienprojekt P2, Stuttgart
  • Digitale Exponate Katrin Jedon, Michael Barth, Anna Britz, Johannes Friedrich, Laurens Braig, Christian Werner, Surya Wöhrle : 2av, Ulm
  • Illustration Jonas Lauströer, Hamburg
  • Skulptur Schweiz Christoph Blattmacher : Paper Blattmacher, Berlin
  • Steuernder Ausschuss Heidi Amrein, Ellen Bryner, Markus Leuthard, Andreas Spillmann
  • Projektcontrolling Ellen Bryner
  • Recht und Verträge Beat Högger, Luigi Razzano
  • Bildung und Vermittlung Prisca Senn, Stefanie Bittmann, Magdalena Rühl
  • Marketing und Werbung Peter Krebs, Carole Neuenschwander
  • Öffentlichkeitsarbeit Andrej Abplanalp, Juliette Wyler
  • Technische Leitung Mike Zaugg. Martin Hübscher : extent AG, Hüttwilen
  • Ausstellungsbau Thomas Ziegler, Ivo Barth : Barth, Innenausbau KG, d. Ivo Barth GmbH Ausstellungsaufbau Montage de l’exposition Installazione della mostra Exhibition installation Bachir Ezzerari, Marc Hägeli, Meret Imholz, Mike Roder, David Schwitter
  • Konservatorische Leitung Katharina Schmidt-Ott
  • Objektmontagen Katharina Schmidt-Ott, Martin Bader, Alexander Dittus, Helena Fuertes, Nikkibarla Calonder, Elisabeth Kleine, Martin Ledergerber, Sarah Longrée, Jürg Mathys, Uldis Makulis, Françoise Michel, Ulrike Rothenhäuser, Peter Wyer. Thomas Fissler, Bertram Haude, Franziska Hülsenberg, Daniel Klawitter : Fissler & Kollegen, Dresden
  • Leihwesen Maya Jucker, Franziska Pfenninger, Angela Zeier, Bernard Schuele
  • Objektlogistik Bernhard Meier, David Pazmino, Christian Affentranger, David Blazquez, Reto Hegetschweiler, Simon d’Hollosy, Werner Ruegg, Marcel Sax
  • Objektbilder Donat Stuppan
  • Bildarchiv Andrea Kunz, Fabian Müller
  • IT und Web René Vogel, Stefan Hengstler, Daniel Niedermann, Pasquale Pollastro, Michael Ruckstuhl, Danilo Rüttimann
  • Übersetzungen Eva Carlevaro, Luca Tori, Samuel van Willigen. Patrizia Frontini-Schwarz, Düsseldorf. Bill Gilonis, Zürich. Sandy Hämmerle, Galway. Isabelle Warin, Zürich.
  • Textredaktion Heidi Amrein, Erika Hebeisen, Jacqueline Perifanakis, Rebecca Sanders. Toni Rey, Basel
  • Lektorat und Korrektorat Eva Carlevaro, Jacqueline Perifanakis, Carmela Petralia, Laurence Neuffer, Rebecca Sanders, Samuel van Willigen
  • Recherchen David Brönnimann, Sabine Deschler-Erb, Marlu Kühn, Elisabeth Marti-Grädel, Jörg Schibler, Angela Schlumbaum, Barbara Stopp, Patricia Vandorpe : Universität Basel, Institut für Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie
  • Hörstationen Stefan Zweifel, Zürich

Für die Zusammenarbeit danken wir auch folgenden Firmen
Co Ord Plan GmbH, Lindau. Eicher Werkstätten GmbH & Co. KG, Kernen im Remstal. EWE Elektro AG, Hüttwilen. GP Fiber Optics GmbH, Mörfelden-Walldorf. In Synergie GmbH, Rheinbreitbach. Kaba AG, Wetzikon. Poly-rapid AG, Zürich. Securiton AG, Zollikofen. Stillhart Konzept, Zürich. Unex Dakota AG, Zürich

Leihgeber

  • Kantonsarchäologie Aargau (AG).
  • Archäologie Baselland (BL).
  • Römerstadt Augusta Raurica (BL).
  • Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt (BS).
  • Archäologischer Dienst des Kantons Bern (BE).
  • Bernisches Historisches Museum (BE)
  • Service archéologique de l’Etat de Fribourg (FR).
  • Archäologischer Dienst Graubünden (GR).
  • Kantonsarchäologie Luzern (LU).
  • Kantonsarchäologie Schaffhausen (SH).
  • Amt für Archäologie Thurgau (TG).
  • Ufficio dei Beni Culturali (TI).
  • Amt für Raumentwicklung, Abteilung Natur- und Heimatschutz (UR).
  • Musées cantonaux du Valais (VS).
  • Aventicum, Site et Musée Romains Avenches (VD).
  • Musée cantonal d’archéologie et d’histoire Lausanne (VD).
  • Baudirektion des Kantons Zürich, Kantonsarchäologie (ZH).
  • Eidgenössische Technische Schule, Institut für Geochemie und Petrologie, Erdwissenschaftliche Sammlungen (ZH).
  • Ortsmuseum Dietikon (ZH).
  • Universität Zürich, Zoologisches Institut (ZH).
  • Zentralbibliothek (ZH).