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Uras d'avertura

Museum, butia e bistro

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Biblioteca

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Die Bibliothek ist über die Weihnachtsfeiertage geschlossen vom 21.12.2024 - 6.01.2025.

Uras d'avertura spezialas

  • 23.12.2024 10:00 - 17:00

  • Heiliger Abend 24.12.2024 10:00 - 14:00

  • Weihnachten 25.12.2024 10:00 - 17:00

  • Stephanstag 26.12.2024 10:00 - 19:00

  • 27.12.2024 10:00 - 17:00

  • 28.12.2024 10:00 - 17:00

  • 29.12.2024 10:00 - 17:00

  • 30.12.2024 10:00 - 17:00

  • Silvester 31.12.2024 10:00 - 17:00

  • Neujahr 01.01.2025 10:00 - 17:00

  • Berchtoldstag 02.01.2025 10:00 - 19:00

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Mussar tut

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Mussar tut

Lesung

Der jenische Spiegel

Lesung/Gespräch von Uschi Waser & Romana Ganzoni

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mit Uschi Waser

Ursula Wasers quälerische Odyssee, die mit sechs Monaten beginnt, findet erst 1971 ihr Ende. Dies alles wurde dokumentiert. 3 500 Seiten umfasst der Aktenberg. Etliche Kilogramm Schriftlichkeit türmen sich vor Ursula Waser auf. Aber sie weicht nicht zurück. Sie stellt sich dieser Zumutung mit ihrer eigenen, kräftigen Erzählung.
Mit Romana Ganzoni spricht sie über Spiegelungen und die Bedeutung von Sprache. Sprache, die Menschen abstempelt. Und Sprache im Kampf um Gerechtigkeit und Würde.

Die Veranstaltungen findet im Rahmen von Zürich liest statt. 

Einlass 18:00

Landesmuseum Zürich
Bibliothek

Museumstrasse 2
8021 Zürich

Dieser Anlass liegt in der Vergangenheit.

Uschi Waser

1952 geboren, ist Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Das «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» der Pro Juventute hat sie im Alter von sechs Monaten ihrer jenischen Mutter entrissen. Ursula Waser liest aus ihren Akten und trägt ihre eigenen Texte vor.

L'installaziun

Eingriffe des Staates in das Leben von Menschen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen, waren auch in der Schweiz üblich. Von sogenannten «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen» waren aber nicht nur Erwachsene betroffen, sondern bis in die 1980er-Jahre auch hunderttausende Kinder und Jugendliche. Sie wurden ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen weggenommen und in Einrichtungen und Pflege- oder Adoptivfamilien untergebracht. Viele von ihnen erlebten Gewalt und Missbrauch, mussten hart arbeiten und erhielten nur eine mangelnde Schulbildung. In der Videoinstallation erzählen Betroffene ihre persönliche Geschichte, wie sie diese Zeit erlebt haben, wie sie nachwirkt und warum sie ihre Erfahrungen heute teilen.

Zum Format

Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich in ihrer Komplexität mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen deshalb Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Objekte aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.

Detagls davart l'installaziun

Weitere Veranstaltungen