Italianità

Erfahrungen Schweiz

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Viele Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit haben die Schweiz geprägt. Die Zuwanderung oder die Einführung des Internets sind Beispiele für tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, die unser Zusammenleben bis heute beeinflussen. Nicht alle dieser Entwicklungen lassen sich in ihrer Komplexität mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen deshalb Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Objekte aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer.

Ein südliches Lebensgefühl gehört in der heutigen Schweiz zum Alltag. Diese Italianità hat vor allem mit Einwanderungen aus Italien zu tun. Es gibt aber auch eine «einheimische Italianità» im Tessin und in Graubünden. Der italienische Lebensstil ist mit der Zeit von vielen Schweizerinnen und Schweizern übernommen worden und heute im ganzen Land spürbar. In Basel genauso wie in Vevey oder Sitten. Auf Zürichs Strassen ebenso wie in der Bieler Altstadt. Er ist Teil des immateriellen Kulturerbes. Doch der Weg zur heutigen «mediterranen Schweiz» war nicht immer einfach und hat viele schöne, aber auch zahlreiche traurige Lebensgeschichten geschrieben. Davon erzählten zehn Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in «Erfahrungen Schweiz – Italianità».

Die Interviews mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeuginnen finden Sie hier online zum Nachschauen.

Begegnungen

Schulen

Schulunterlagen

Die Schulunterlagen bestehen aus didaktischen Überlegungen für die Lehrpersonen und Arbeitsblättern zur Vor- und Nachbereitung des Ausstellungsbesuchs.

Schülerinnen und Schüler führen Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Schülerinnen und Schüler befragen im Rahmen eines Interviewprojekts Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über ihre erlebte Italianità. Sie führen eigenständig Interviews mit Personen aus ihrem Umfeld, die in der italienischen Schweiz geboren sind, dort leben oder gelebt haben oder die selbst oder deren Vorfahren aus Italien in die Schweiz eingewandert sind. Welchen Bezug haben die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zur italienischen Sprache, Kultur und Wesensart? Was ist für sie typisch italienisch? Ausschnitte aus den Interviewgesprächen der Schülerinnen und Schüler sind hier zu hören.

Die Sammlung der Zeitzeugengespräche wird bis zum Ende der Ausstellung laufend erweitert. Die Interviews sind in der Originalsprache zu hören. Wer selbst eine Interviewsequenz einreichen möchte, findet in den Schulunterlagen die Anleitung dazu. Eine Auswahl der eingereichten Interviewsequenzen wird hier publiziert.

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Blogartikel zum Thema

 

Medien

Erfahrungen Schweiz – Italianità

Landesmuseum Zürich | 16.1.2024 - 28.4.2024
publiziert am 13.7.2023

Mit einer Ausstellung, die auf die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen blickt, taucht das Landesmuseum Zürich in die jüngere Zeitgeschichte ein und betrachtet die Italianità in der Schweiz aus verschiedenen Perspektiven.

Ein südliches Lebensgefühl gehört in der heutigen Schweiz zum Alltag. Diese Italianità hat in erster Linie mit Einwanderungen aus Italien zu tun. In den Nachkriegsjahren nahm die Schweiz fast die Hälfte der gesamten italienischen Emigration auf. Es gibt aber auch eine «einheimische Italianità» im Tessin und in Teilen des Kantons Graubünden.

Der italienische Lebensstil ist mit der Zeit von vielen Schweizerinnen und Schweizern übernommen worden und heute im ganzen Land spürbar. In Basel genauso wie in Vevey oder Sitten. Auf Zürichs Strassen ebenso wie in der Bieler Altstadt. Er ist Teil des immateriellen Kulturerbes. Doch der Weg zur heutigen mediterranen Schweiz war nicht immer einfach und hat neben vielen schönen auch zahlreiche traurige Lebensgeschichten geschrieben. Davon erzählen zehn Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in der neuen Ausstellung «Erfahrungen Schweiz – Italianità».

Viele Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit haben die Schweiz geprägt. Die Zuwanderung oder die Einführung des Internets sind Beispiele für tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, die unser Zusammenleben bis heute beeinflussen. Nicht alle dieser Entwicklungen lassen sich in ihrer Komplexität mit Objekten darstellen. Im neuen Ausstellungsformat «Erfahrungen Schweiz» stehen deshalb Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema des neuen Ausstellungsformats wechselt jährlich.

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Bilder

Pressekontakt Landesmuseum Zürich

+41 44 218 65 64 medien@nationalmuseum.ch

Impressum

  • Gesamtleitung Denise Tonella
  • Projektleitung Luca Tori
  • Kuration Jose Cáceres Mardones, Denise Tonella, Luca Tori
  • Szenografie Alex Harb
  • Interviews Maurizio Drei, Denise Tonella
  • Projektion Maurizio Drei, Michele Innocente
  • Wissenschaftliche Mitarbeit Martina Albertini, Joya Indermühle, Michael Kempf, Laura Rompietti
  • Wissenschaftliche Beratung Gianni D’Amato, Francesca Falk, Rosita Fibbi, Toni Ricciardi
  • Steuernder Ausschuss Günhan Akarçay, Heidi Amrein, Beat Högger, Markus Leuthard, Sabrina Médioni, Denise Tonella
  • Projektcontrolling Sabrina Médioni
  • Bildung und Vermittlung Lisa Engi, Vera Humbel
  • Technische Leitung Ladina Fait, Mike Zaugg
  • Ausstellungsaufbau Ira Allemann, Sophie Lühr, Marc Hägeli, Dave Schwitter, Philippe Leuthardt
  • IT | Web Danilo Rüttimann, René Vogel
  • Medienstationen Alex Baur, Thomas Bucher, Ueli Heiniger, René Vogel; KARGO Kommunikation GmbH, Immensive SA; Tweaklab AG
  • Marketing und Kommunikation Andrej Abplanalp, Anna-Britta Maag, Sebastiano Mereu, Carole Neuenschwander, Alexander Rechsteiner
  • Werbegrafik Resort GmbH für Visuelle Kommunikation
  • Übersetzungen Martina Albertini, Marie-Claude Buch-Chalayer, Barbara Meglen, Laurence Neuffer, Stephen Piccolo, Sara Pesce


Das Schweizerische Nationalmuseum dankt der Stiftung Willy G. S. Hirzel für die grosszügige Unterstützung

Wir danken allen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen für ihre wertvolle Mitwirkung: Addei, Gemma, Ivan, Lara, Nunzio, Pierre, Rosanna, Sacha, Sandro, Vita