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01.5.2025
Bibliothek geöffnet von
10.00 Uhr – 19.00 Uhr
Sechseläuten 28.04.2025 serrà
Tag der Arbeit 01.05.2025 10:00 - 19:00
Internationaler Museumstag 18.05.2025 10:00 - 17:00
Auffahrt 29.05.2025 10:00 - 17:00
Pfingsten 08.06.2025 10:00 - 17:00
Pfingstmontag 09.06.2025 10:00 - 17:00
Nationalfeiertag 01.08.2025 10:00 - 17:00
Lange Nacht der Museen 06.09.2025 10:00 - 17:00
18:00 - 23:59
Lange Nacht der Museen 07.09.2025 0:00 - 2:00
10:00 - 17:00
Knabenschiessen 15.09.2025 serrà
Familientag 19.10.2025 10:00 - 17:00
22.12.2025 10:00 - 17:00
23.12.2025 10:00 - 17:00
Heiliger Abend 24.12.2025 10:00 - 14:00
Weihnachten 25.12.2025 10:00 - 17:00
Stephanstag 26.12.2025 10:00 - 17:00
27.12.2025 10:00 - 17:00
28.12.2025 10:00 - 17:00
29.12.2025 10:00 - 17:00
30.12.2025 10:00 - 17:00
Silvester 31.12.2025 10:00 - 17:00
Neujahr 01.01.2026 10:00 - 19:00
Berchtoldstag 02.01.2026 10:00 - 17:00
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Mussar tut10:00 - 17:00
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Mussar tutMit keinem anderen Möbelstück verbringt der Mensch so viel Zeit wie mit dem Bett. Das Landesmuseum Zürich präsentiert Bettgeschichten über vier Jahrhunderte.
Während eines Drittels seines Lebens liegt der Mensch im Bett. Kein Möbelstück ist ihm näher. Im Bett werden wir geboren und dort sterben wir. An diesem Ort lieben wir uns oder suchen Erholung nach einer Krankheit. Meist schlafen wir auf diesem Möbelstück, manchmal hängen wir darin aber auch unseren Gedanken nach, hören Musik oder lesen. Heute gelten Betten in Schlafzimmern als intime Orte. Wenn man Gäste empfängt, ist dieser Raum meist tabu. Das war nicht immer so. Im 17. Jahrhundert benutzte der französische König Ludwig XIV. das Schlafzimmer als Bühne für seine Machtdemonstrationen. Der Sonnenkönig stand vor einem ausgewählten Publikum auf und wenn er sich zum Schlafen hinlegte, war dies ebenfalls ein öffentlicher Akt. Viele europäische Fürsten kopierten die Gepflogenheiten des französischen Könighofs und bald wurden die Schlafzimmer zum Statussymbol. So auch in der Eidgenossenschaft.
Der öffentliche Charakter des Schlafzimmers verschwand im 19. Jahrhundert. Auch das Bewusstsein für Hygiene begann das Verhältnis der Menschen zum Schlafen zu verändern. Ungeziefer und üble Gerüche – Jahrhunderte lang als notwendiges Übel akzeptiert – wurden nun untersucht und bekämpft: Einzelbetten ersetzten Schlafstätten für mehrere Personen, Holz als Grundmaterial wurde von Metall abgelöst, Prunk machte der Funktionalität Platz. Gleichzeitig stieg die Schamgrenze. Man schlief zunehmend nicht mehr in Gruppen, sondern alleine und angekleidet.
Die Ausstellung «Bettgeschichten» im Landesmuseum Zürich führt die Besucherinnen und Besucher auf einen Rundgang durch die Schlafzimmer der gehobenen Schweizer Gesellschaft. Vom 17. bis ins 20 Jahrhundert hat sich viel verändert.