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La biblioteca rimarrà chiusa durante le vacanze natalizie dal 21.12.2024 - 6.01.2025.

Orari d’apertura speciali

  • 23.12.2024 10:00 - 17:00

  • Vigilia di Natale 24.12.2024 10:00 - 14:00

  • Natale 25.12.2024 10:00 - 17:00

  • Santo Stefano 26.12.2024 10:00 - 19:00

  • 27.12.2024 10:00 - 17:00

  • 28.12.2024 10:00 - 17:00

  • 29.12.2024 10:00 - 17:00

  • 30.12.2024 10:00 - 17:00

  • San Silvestro 31.12.2024 10:00 - 17:00

  • Capodanno 01.01.2025 10:00 - 17:00

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History Talks

Datenhunger – vom Fichenskandal zum Tiktokverbot

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con Monika Dommann, Niklaus Oberholzer e Judith Grosse

Während des Kalten Krieges baute die Schweiz die staatliche Überwachungstätigkeit stark aus und sammelte Daten über hunderttausende von Personen. Die Aufdeckung des Fichenskandals Ende der 1990er-Jahre entrüstete die Schweizer Öffentlichkeit. Verglichen mit dem «Datenhunger» heutiger Staaten und Unternehmen, wirken die damals angelegten Akten beinahe harmlos.

Was bedeutet es für einen Menschen, wenn Daten über ihn gesammelt werden? Hat die Digitalisierung den «gläsernen Menschen» geschaffen? Lässt sich die Privatsphäre heute noch schützen? Über diese zentralen Fragen diskutieren der ehemalige Bundesrichter Niklaus Oberholzer und die Geschichtsprofessorin Monika Dommann.

Moderation: Judith Grosse, Historikerin und Leiterin des Archivs für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz

Ingresso 18:00 ore

Landesmuseum Zürich
Auditorium Pixel

Museumstrasse 2
8021 Zürich

Questo evento è nel passato.

accessibility.sr-only.person_card_info Museo nazionale Zurigo

Informazioni generali

+41 44 218 65 11 info@nationalmuseum.ch

Monika Dommann

Monika Dommann | © Anita Affentranger
Monika Dommann studierte Geschichte und Ökonomie und ist seit 2013 Professorin für Geschichte der Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Zürich. Sie forscht, lehrt und schreibt über Entstehungsprozesse und den Auswirkungen von Technik, Medien, Infrastrukturen und Wissen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Zusammen mit Marietta Meier leitet sie seit 2022 ein Pilotprojekt zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der katholischen Kirche der Schweiz seit 1950. Neueste Publikation: Materialfluss. Eine Geschichte der Logistik an den Orten ihres Stillstandes, Frankfurt a.M.: S. Fischer Wissenschaft.

Niklaus Oberholzer

Niklaus Oberholzer (1953) ist promovierter Jurist und war während rund 40 Jahren auf dem Gebiet des Strafrechts tätig. Er arbeitete als Staatsanwalt, als selbständiger Rechtsanwalt, als kantonaler Oberrichter und war bis zu seiner Pensionierung Richter an der strafrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts in Lausanne. Sein juristisches Denken ist geprägt von diesen unterschiedlichen Berufserfahrungen. Er kennt die Sichtweise und Arbeitsmethoden eines Anklägers, eines Strafverteidigers und eines unabhängigen und unparteiischen Richters und ist deshalb überzeugt, dass letztlich das eigene Vorverständnis und die wahrzunehmende Rolle die eingenommenen Rechtspositionen massgebend bestimmen können.

Neben seinen hauptberuflichen Tätigkeiten wirkte Niklaus Oberholzer als beigezogener Ex-perte in verschiedenen Untersuchungskommissionen des eidgenössischen Parlaments mit, welche die Abklärung besonderer Vorkommnisse bei Bundespolizei, Nachrichtendiensten oder Bundesanwaltschaft zum Gegenstand hatten. So war er unter anderem auch an der Aufdeckung des seinerzeitigen Fichenskandals (1989) beteiligt.

Judith Grosse

Judith Grosse
Judith Grosse (1985) ist Historikerin und Leiterin des Archivs für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz in St. Gallen. Sie studierte in Berlin Geschichte und Literaturwissenschaft und absolvierte den Master «Geschichte und Philosophie des Wissens» an der ETHZ, wo sie anschliessend als wissenschaftliche Mitarbeiterin auf dem Feld der transnationalen Geschichte tätig war. Nach ihrer akademischen Tätigkeit war sie bei Radio Lora in Zürich für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Dort begleitete sie auch ein Projekt zur Archivierung von Radio-Sendungen aus den 1980er Jahren – darunter Material zur Fichen-Affäre. Neben ihrer Tätigkeit im Archiv moderiert sie Gespräche zu historischen und gesellschaftspolitischen Themen.

La mostra

Keyvisual der Ausstellung «Zum Geburtstag viel Recht. 175 Jahre Bundesverfassung». | © Schweizerisches Nationalmuseum

La Svizzera ha avuto una costituzione democratica senza interruzione per 175 anni. La carta fondamentale dello Stato federale influenza direttamente e indirettamente la vita di tutti i giorni. E siccome dal 1848 la vita quotidiana è costantemente cambiata, anche la Costituzione federale viene regolarmente adeguata al mutare dei tempi. In occasione del suo 175° compleanno, il Museo nazionale Zurigo offre uno scorcio della storia della Costituzione federale, prestando un’attenzione particolare ai diritti fondamentali. I visitatori si muovono giocosamente tra diritti e doveri politici e libertà personale.

Dettagli della mostra

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